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Kata-Alarm für Teile des Landkreises bleibt bestehen

Die Hochwasserlage im Bereich des Weißen und Schwarzen Schöps im Landkreis Görlitz oberhalb des Quitzdorfer Stausees hat sich leicht entspannt, so dass der Katastrophenalarm 13.45 Uhr teilweise wieder aufgehoben werden konnte. Unter anderem in den Gemeinden Markersdorf sowie Sohland a. R. In Niederseifersdorf und Jänkendorf bleibt der Katastrophenalarm bestehen.

Kritisch bleibt es am Unterlauf des Stausees Quitzdorf, da ein Überlaufen in den Abend- oder Nachtstunden erwartet wird. Davon sind folgende Gemeinden betroffen Quitzdorf am See, Mücka, Kreba und Boxberg. Angespannt ist die Lage von Särichen bis Boxberg, wo langsam steigende Pegel am Weißen Schöps und Neugraben erwartet werden. Die Freiwilligen Feuerwehren sind bereits vor Ort, um vorbeugende Maßnahmen einzuleiten. Auch das Technische Hilfswerk ist derzeit nach Mückenhain und Horka unterwegs.

Die Sperrungen auf der A 4, Abfahrt und Auffahrt Niederseifersdorf konnte aufgehoben werden, ebenso auf der S 122 in Niederseifersdorf (Die Gesamtübersicht der Straßensperrungen wird nachgereicht.). Das Wasser richtete in allen betroffenen Gemeinden erhebliche Schäden an. Landrat Bernd Lange geht von Millionenschäden allein an der Straßeninfrastruktur aus. Personen kamen nicht zu Schaden. Nach erneuten Regenfällen (bis zu 120/ qm / 24 h) in der Nacht von Freitag zum Samstag war heute um 10.45 Uhr, in Teilen des Landkreises Görlitz Katastrophenalarm ausgerufen worden.

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